Beliebtes Homeoffice:
57 Prozent sind offen für das Arbeiten zuhause

Arbeiten wir gern zuhause? Oder überwiegt der Wunsch nach einer klaren Trennung zwischen Büro und Freizeit? Einer Trendumfrage zufolge bewerten die Österreicher das Homeoffice-Modell überwiegend positiv.

Die digitalen Tools helfen uns nicht nur beim Erledigen unserer Tätigkeiten, sie machen uns auch ortsunabhängiger. Wir tauschen uns mit den Kollegen via Slack, Skype oder E-Mail aus, schieben Dokumente in die Cloud und halten uns über die gemeinsame Projektmanagement-Software auf dem Laufenden – egal ob wir im Büro sitzen oder im Homeoffice. Das Büro zuhause hat dabei viele Vorteile: Wir sparen uns den Arbeitsweg, vermeiden den Berufsverkehr und können auch abends, wenn die Kinder im Bett sind, nochmal schnell Aufgaben erledigen. Das sieht auch die Mehrheit der Österreicher so, wie eine Trendumfrage der Integral Markt- und Meinungsforschung im Auftrag von ImmobilienScout24 ergeben hat.

Demnach sehen 57 Prozent der 18- bis 49-Jährigen das Homeoffice als Chance an, wobei Frauen der Heimarbeit gegenüber aufgeschlossener sind als Männer (61 zu 54 Prozent) – und zwar unabhängig vom Alter. Lediglich jeder Achte lehnt die Heimarbeit ab. Weitere 30 Prozent der Befragten nehmen nur in Ausnahmefällen Arbeit mit nach Hause. Wer nun glaubt, der Heimarbeiter klappt sein Laptop am liebsten auf dem Sessel auf, der irrt: Für jeden Dritten ist die räumliche Trennung des Home-Offices zum Wohnbereich, zum Beispiel durch ein ausgebautes Büro im Keller, ein Muss, für jeden Zweiten zumindest wünschenswert. Die Trendumfrage ist Teil der Studie „Endlich Zuhause“, für die im Jänner 2019 rund 500 Österreicherinnen und Österreicher im Alter von 18 bis 49 Jahre online befragt wurden.  

Lies hier, wie die flexiblen Arbeitszeiten und das Homeoffice Finanzberaterin Victoria Perl dabei helfen, ihren Vollzeitjob und die Familie unter einen Hut zu bekommen.