Vom Rauchmelder zum Smart-Rauchmelder

Smarte Rauchmelder melden einen möglichen Brand nicht nur mit einem akustischen Alarm, sondern auch als Mitteilung auf das Smartphone. Ein kleines Zusatzgerät macht aus jedem normalen Rauchmelder einen Smart-Rauchmelder.

© Roost

Während beim Aufenthalt in der Wohnung die normale Sirene eines Rauchmelders vollkommen ausreicht, um einen Brand rechtzeitig zu löschen, kann bei Abwesenheit auch ein Rauchmelder den Totalschaden nicht vermeiden. Hier helfen smarte Rauchmelder. Die erkennen eine Rauchquelle und schicken den – neben einem akustischen Signal im Haus – direkt aufs Smartphone des Bewohners. Dieser kann dann die Nachbarn oder sogar die Feuerwehr beauftragen, im Haus oder der Wohnung nach dem Rechten zu sehen. Doch längst nicht alle Rauchmelder sind so technisch entwickelt.

Um auch ältere Rauchmelder zu vernetzen hat das US-Unternehmen Roost deshalb ein kleines Zusatzmodul entwickelt: die Roost Smart Battery. Das Gerät ist so groß wie ein 9-Volt-Block und passt deshalb in fast jeden herkömmlichen Rauchmelder. Die Konfiguration erfolgt über die kostenlose Android- oder iPhone-Anwendung. Mehrere Roost Batterys können untereinander vernetzt werden, damit beispielsweise ein Brand im Dachgeschoss auch im Keller gemeldet wird. Außerdem haben Eigentümer die Möglichkeit, Nachbarn und Freunden Zugriff zu geben, damit im Notfall schnell jemand vor Ort ist. Praktisch: Die integrierte Batterie hält etwa fünf Jahre und kann später einfach ausgetauscht werden. Roost Smart Battery gibt's im Doppelpack für knapp 55 Euro bei Amazon.