Knapp sechs von zehn Österreichern verwenden im Job digitale Geräte wie Computer, Laptops, Tablets oder Smartphones. Das zeigt eine Erhebung von Statistik Austria über den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) in Haushalten 2018, für die 3.500 Haushalte mit mindestens einer Person im Alter von 16 bis 74 Jahren befragt wurden. Dabei zeigte sich, dass jeder fünfte Mann zwischen 25 und 64 Jahren IT-Systeme oder Software entwickelt oder wartet, bei den Frauen hingegen sind es nur sieben Prozent. Was allerdings die Nutzung und Betreuung von sozialen Medien für den Beruf betrifft, haben die Frauen die Nase vorn (27 % Frauen und 22 % Männer).

Souverän im Umgang: 17 Prozent der Erwerbstätigen empfinden, dass sich durch den Einsatz digitaler Medien die interne oder externe Zusammenarbeit vereinfacht habe. Auch die Eigenständigkeit beim Organisieren von Aufgaben habe sich erhöht, wie knapp jeder fünfte Befragte angab. Alles in allem fühlen sich die Österreicher den technischen Herausforderungen am Arbeitsplatz überwiegend gewachsen und schätzen sich als kompetent und ihre Fähigkeiten als ausreichend ein. Ein Drittel der Befragten fühlt sich sogar überqualifiziert – hinsichtlich des stetigen technischen Fortschritts ein erfreuliches Ergebnis.

Wohl dosiert: Wie eigentlich immer im Leben braucht es auch im Umgang mit digitalen Geräten Regeln im Alltag, damit die Vorteile überwiegen. Warum auch analoge Pausen wichtig sind und vor allem, wie wir die Technik als nützlichen Helfer begreifen, hat uns Autor und Unternehmer Markus Albers im MEIN-LEBEN-Interview „Schau nicht immer auf dein Handy, Papa“ erklärt.

Welche Apps und Tools dir dabei helfen, dich besser zu organisieren und den Herausforderungen des Alltags organisierter zu stellen, haben wir hier zusammengestellt: „Richtig Planen: Mit diesen Apps behältst du den Überblick“.