Krankheiten am Arbeitsplatz vorbeugen, die Gesundheit der Belegschaft stärken und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern. So kann man in aller Kürze die Ziele der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) zusammenfassen. Für Unternehmen, die diese besonders stark verfolgen und dabei auch nachweislich strenge Qualitätsstandards einhalten, winkt als Auszeichnung das BGF-Gütesiegel.

Das Gütesiegel: Mehr als nur ein Logo

Für das umfassende Paket an Maßnahmen erhielt die Wüstenrot Gruppe auch 2021 wieder das BGF-Gütesiegel. Diese nach strenger Prüfung verliehene und für drei Jahre gültige Auszeichnung ist Beleg dafür, dass Konzepte und Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung im Unternehmen breite und qualitativ hochwertige Anwendung finden. Seit der erstmaligen Auszeichnung (2009) konnte die Wüstenrot Gruppe das Gütesiegel alle drei Jahre dank kontinuierlicher Weiterentwicklung erneuern.

„Wir freuen uns sehr über das drei Jahre lang gültige Gütesiegel, das wir somit seit 2009 fünf Mal in Folge erhalten haben. Wir sehen dies natürlich nicht nur als Logo, das wir uns an die Tür kleben. Sondern als Bestätigung für die gute Arbeit, aber auch als Auftrag für die Zukunft, an diesem Weg der ausführlichen Gesundheitsförderung im Unternehmen festzuhalten“, sagt Walter Novotny, Leiter Personal bei Wüstenrot.

Maßnahmen mit hohen Standards

Um das Gütesiegel zu erhalten, benötigt es einen Antrag auf Zuerkennung beim Österreichischen Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung. Dabei muss der Nachweis erbracht werden, dass sich die Betriebliche Gesundheitsförderung des Unternehmens an den 15 Qualitätskriterien des Netzwerks orientiert. Zu diesen Kriterien zählen unter anderem eine entsprechende Unternehmenskultur, strukturelle Verankerung der BGF im Unternehmen, umfassende Kommunikation oder auch eine konsequente Mitarbeiterorientierung.

Zur verstärkten Mitarbeiterorientierung soll auch der neu etablierte Gesundheitszirkel beitragen: „Dabei beziehen wir verschiedene Unternehmensbereiche und ihre Mitarbeiter, ihre Ideen und Anliegen direkt in die BGF mit ein. Darauf aufbauend entwickeln wir mit dem neuen Input praktikable, passgenaue und nachhaltige Lösungen für die Mitarbeiter“, sagt Ines Bernauer-Senghaas, Personalentwicklerin bei Wüstenrot.

Lange Tradition und große Vielfalt im Programm für Mitarbeiter

Hinsichtlich der Förderung der Gesundheit seiner Mitarbeiter kann Wüstenrot auf eine lange und erfolgreiche Tradition zurückblicken: Der beliebte Wüstenrot Sportclub wurde bereits im Jahr 1968 gegründet und ermöglicht heute Aktivitäten in 17 verschiedenen Sportarten.

Heute zählt das facettenreiche Programm der betrieblichen Gesundheitsförderung für Mitarbeiter zum fixen Bestandteil der Unternehmenskultur. Zu den Highlights zählen unter anderem die jährlich stattfindenden Gesundheitstage inklusive Gesundheits-Checks, Leistungstests für Läufer und Radfahrer, Koch-Workshops, Körperanalysen und natürlich eine breite Palette an Webinaren und Seminaren zu gesundheitsfördernden Themen wie Stressbewältigung und -prävention, Rauchentwöhnung, Ergonomie am Arbeitsplatz, gesundes Essen im Alltag oder die aufgrund der aktuellen Lage kurzerhand konzipierte Webinar-Reihe rund um das Thema „Mein Weg durch die Krise“.

Gesunde Mitarbeiter als höchstes Kapital

„Gesundheitsförderung und das Wohl der Mitarbeiter wird bei Wüstenrot großgeschrieben und ernst genommen. Das zeigt sich nicht nur an der Verleihung des BGF-Gütesiegels, sondern wird durch eine Vielzahl an weiteren Auszeichnungen bestätigt, zuletzt etwa durch das erfolgreich bestandene Audit berufundfamilie“, so Bernauer-Senghaas, die hinzufügt: „Wir möchten uns hier keinesfalls auf den Auszeichnungen ausruhen, sondern stetig weiterentwickeln, um als Unternehmen weiterhin eine familienfreundliche und gesunde Erfolgsgeschichte zu bleiben.“