Arbeitsunfall:
„Ich bin froh, dass ich lebe und finanziell abgesichert bin“

An das Jahr 2012 kann sich Mario nicht erinnern. Ein tragischer Arbeitsunfall hat damals sein Leben komplett verändert. Doch für die finanziellen Folgen hatte er glücklicherweise mit einer Unfallversicherung vorgesorgt.

Arbeitsunfall: Ein Unglück riss Mario aus seinem gewohnten Leben (Symbolbild). Die Unfallvorsorge von Wüstenrot half in der ersten schweren Zeit.

Arbeitsunfall: Ein Unglück riss Mario aus seinem gewohnten Leben (Symbolbild). Die Unfallvorsorge von Wüstenrot half in der ersten schweren Zeit.

Eigentlich sollte für Mario aus Eltendorf im Burgenland das Jahr 2012 ein Glücksjahr sein: Der österreichweit eingesetzte LKW-Fahrer bezog damals mit seiner Familie das selbst gebaute Haus, wollte den Garten anlegen und sein Leben genießen. Doch der damals 33-Jährige konnte nur kurz das Glück im eigenen Heim mit seinen beiden Kindern erleben. Von dem, was 2012 kurz nach dem Umzug geschah „kann ich nur erzählen, was ich gehört habe“, sagt er heute. Denn an seinen tragischen Arbeitsunfall und alles danach kann er sich nicht mehr erinnern: „Ich war zwar ansprechbar, sagen alle, aber bei mir ist nichts davon hängen geblieben.“

Beim Laden verunfallt

Mario belud damals seinen LKW und sicherte alleine die Ladung. Kurz darauf fand ihn der Gabelstaplerfahrer bewusstlos am Aufleger liegen. Der Familienvater war anscheinend bei der Ladetätigkeit drei Meter in die Tiefe gestürzt. „So genau kann keiner sagen, was passiert ist. Aber der Staplerfahrer und ein Polizist haben dann die Rettung gerufen, die mich mit dem Hubschrauber ins Spital brachte“, berichtet Mario. Dort stellten die Ärzte einen Schädelbasisbruch, Gehirnblutungen und den Bruch von zwei Brustwirbeln fest. Das Spital informierte seine Frau Silvia.

Ohne finanzielle Ängste

Nach dem ersten Schock erinnerte sie sich, dass ihr Mann genau für so einen Fall eine Unfallversicherung besitzt. Sie schließt die Lücke zwischen dem Arbeitsunfall und einer vom Staat zu bewilligenden Pension. Silvia rief ihren Wüstenrot-Berater Rudolf Steiner an, bei dem Mario bereits ein Jahrzehnt vorher eine Unfallversicherung abgeschlossen hatte, und informierte ihn über den Unfall: „Er hat gesagt, dass er sich um alles kümmert. Und das war auch so“, erzählt Slivia. Das hat der Familie vieles erleichtert. Denn Mario lag vier Wochen in Klagenfurt im Spital und musste anschließend zehn Wochen zur Reha. Die Raten für das Haus aber, die laufenden Kosten und das Zimmer, das sich seine Frau in Klagenfurt anmietete, um bei ihrem Mann zu sein, mussten bezahlt werden. „Als LKW-Fahrer hat man nur einen Grundlohn“, sagt Mario. „Und wenn man nicht fährt, dann verdient man ganz wenig.“ Damit hätte die Familie all das nicht finanzieren können. Wüstenrot-Berater Steiner kümmerte sich um die die finanzielle Situation der Familie: „Ich habe umgehend den Unfallbericht vorbereitet und alles Mögliche in die Wege geleitet,“ erzählt er. „Wüstenrot hat  die finanzielle Lage der Familie geregelt. Somit kamen zu den ganzen Sorgen um die Gesundheit des Partners nicht noch finanzielle Ängste.“

Die Unfallversicherung übernimmt die Verpflichtungen

All das lief telefonisch ab, sodass sich Silvia vollständig auf ihren Mann und ihre Familie konzentrieren konnte. Als Mario an Weihnachten schließlich nach Hause kam, besuchte Steiner die Familie und hatte bis dahin schon viel für sie bewirkt: „Ich musste mich um nichts kümmern und er hat uns sogar darauf hingewiesen, dass die Versicherung die Heilbehelfe übernimmt. Das hätte ich so nicht gewusst. Wir sollten ihm einfach alles schicken und wenn er was brauchte, rief er mich an“, erzählt die Ehefrau. „Wir haben öfters miteinander telefoniert und ich habe ihr soweit es geht Mut zugesprochen“, ergänzt Steiner. Vor allem aber hat er alles dafür getan, dass die Familie keine finanziellen Sorgen haben musste: „Mein Wunsch ist es, dass jeder meiner Kunden eine Unfallversicherung hat. Denn wenn es im Falle eines Falles zu Einschränkungen des Betroffenen kommt, ist der behindertengerechte Umbau des Zuhauses teuer. Und keiner meiner Kunden soll auf eine Spendensammlung angewiesen sein, um sein gerade erbautes Haus abzahlen zu können,“ sagt Steiner.

Weitsicht zahlt sich aus

Mit seinem Einsatz, den Steiner bei Wüstenrot seit 20 Jahren zeigt, kann er zwar die menschlichen Sorgen nicht lindern, „die finanziellen aber schon. Mein Auftrag ist es, den Kunden über die Folgen eines Unfalles ohne Absicherung aufzuklären“. Deshalb schließt der Wüstenrot Finanzberater auch keine Hausfinanzierung ohne eine entsprechende Absicherung ab. Bei der Familie war die Unfallversicherung bereits vorhanden, da Steiner dem Familienvater dazu geraten hatte, als dieser europaweit mit seinem LKW unterwegs war. „Ich wollte damals abgesichert sein,“ sagt Mario heute. Eine Weitsicht, die sich auszahlte.

Alles ist anders

„Die Unfallversicherung hat mir gut geholfen,“ weiß Mario. „Der Druck war weg, dass das Geld trotzdem kommt.“ So konnte alles finanziert werden, was anfiel: Das angemietete Zimmer nahe des Krankenhauses, die monatlichen Raten für das frisch bezogene Haus, der Lebensunterhalt und schließlich die Zeit, bis die Invaliditätsrente bewilligt war. Denn in seinen alten Beruf kann Mario nicht zurück. „Alles ist anders als vorher“, erzählt er. „Ich vergesse alles und habe Konzentrationsschwierigkeiten. Ich habe das Gleichgewicht verloren, bin auf einem Ohr taub und habe auf diesem Ohr einen starken Tinnitus.“ Deshalb ist Mario auch nicht mehr in der Lage, ein Auto oder Fahrrad zu fahren. „Mich muss immer wer fahren, entweder die Frau oder die Schwiegermutter oder der große Sohn.“

Froh über das Leben

Dennoch geht es Mario inzwischen wieder relativ gut. „Ich arbeite in meiner alten Firma auf geringfügiger Basis im Lager, damit ich ein wenig rauskomme,“ sagt er und ergänzt: „Ich bin froh, dass ich leben kann, dass ich finanziell abgesichert bin und dass ich haben kann, was ich haben darf. Und natürlich bin ich dankbar, dass ich meine Familie habe, die mich unterstützt.“