Haustiere:
Luna und Lilly helfen gegen die Einsamkeit

Freust auch du dich jeden Tag über dein geliebtes Haustier? Rund 3,6 Millionen tierische Freunde leben in Österreichs Haushalten.

Quelle: statista.com

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Haustiere sind unsere Gefährten und können sogar unsere Therapeuten sein. Gerade jetzt, wo wir alle öfter und länger zu Hause sind, als uns lieb ist, sind die tierischen Mitbewohner für viele Menschen besonders wichtig. Tiere haben eine positive Wirkung auf die Gesundheit und die Psyche von Menschen. Sie können das Immunsystem stärken, den Stress senken, den Blutdruck vermindern und das Herzinfarktrisiko verringern – all dies wurde schon in Studien nachgewiesen.

Eine Studie zeigte zum Beispiel bereits im vergangenen Jahr, dass Hundebesitzerinnen weniger sozial isoliert und weniger einsam waren als Frauen, die ohne Haustiere leben.

Kein Wunder, dass in der Pandemie die Nachfrage nach Haustieren gestiegen ist. Dabei leben in Haushalten der EU bereits 68,5 Millionen Hunde, in Österreich sind es 641.000, wie die Organisation fediaf für 2019 ermittelt hat. Die Katzen-Population ist sogar noch größer: 77,4 Millionen Katzen leben in der EU, 1,82 Millionen davon in Österreich. In 13 Prozent der Haushalte in Österreich lebt mindestens ein Hund und in 16 Prozent wenigstens eine Katze. Beliebte Hundenamen sind aktuell übrigens Luna und Balu, Katzen heißen Lilly oder Leo.

Hunde und Katzen sind zwar die beliebtesten Haustiere in Österreich, aber bei weitem nicht die einzigen. Beliebt sind auch Hamster und Hasen, Vögel, Fische und Reptilien. Insgesamt teilen die Österreicher ihr Heim mit fast 3,6 Millionen Tieren.

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