Diebstahlsicherung aus Tirol

Das Innsbrucker Unternehmen PowUnity hat sich auf die Diebstahlsicherung und das Tracking von E-Bikes spezialisiert. Mit dem GPS-Tracker „BikeTrax“ und der dazugehörigen App, kannst du den Standort deines E-Bikes feststellen oder den Tracker zur Streckenaufzeichnung nutzen.

„Diebe hassen uns. Biker lieben uns.“ Diesen Spruch schreibt sich die Tiroler Firma PowUnity ganz groß auf die Fahnen. Und das zurecht: Erst im Februar konnte dank des BikeTrax aus dem Hause PowUnity ein Schaden von über 100.000 Euro vermieden werden. Langfinger brachen in ein Fahrradgeschäft in St. Johann (Tirol) ein und erbeuteten 56 E-Bikes. Zumindest glaubten sie das, denn 240 Kilometer vom Tatort entfernt klickten dann doch noch die Handschellen.

Kein Entkommen für Langfinger

Für die Diebesbande kam die „böse Überraschung“ aus heiterem Himmel, denn sie ahnten nichts davon, dass in den von ihnen gestohlenen E-Bikes GPS-Tracker verbaut waren. Die modernen Geräte haben die Größe von Feuerzeugen und sind für Diebe unsichtbar. Bei unerlaubten Bewegungen löst der Tracker automatisch einen Alarm aus, der sofort am Smartphone des Besitzers ankommt. Im Anschluss kann der Dieb auf frischer Tat ertappt werden oder europaweit nachverfolgt werden. Das hatten die Langfinger von St. Johann nicht auf der Rechnung, dass die Polizei schon längst informiert und ihnen auf den Fersen war, als sie mit der Beute auf der Autobahn unterwegs waren. Von Niederösterreich bis Berlin, immer öfter liest man von Fast-Diebstählen, die mit BikeTrax-Unterstützung vermieden werden konnten.

Diebstahlschutz und Routenaufzeichnung

Laut PowUnity-CEO Stefan Sinnegger, können bereits jetzt ein bis zwei Straftaten pro Woche mithilfe der Tiroler Diebstahlsicherung geklärt werden. Tendenz, ebenso wie die generell E-Bike-Nutzung, stark steigend. „Wir können absolut zuverlässig nachvollziehen, wo sich ein Rad befindet. Das beruhigt natürlich unsere Kunden und wir helfen dabei, die Aufklärungsquote für Fahrraddiebstähle zu senken“, sagt Sinnegger.

Der GPS-Tracker „BikeTrax“ von PowUnity: So groß wie ein Feuerzeug
© Maria Kirchner Forografie

Der GPS-Tracker „BikeTrax“ von PowUnity: So groß wie ein Feuerzeug

Neben dem Schutz vor Diebstahl, eignet sich der BikeTrax dank GEO-Tracking in Echtzeit in Verbindung mit der PowUnity App ideal zur Routenaufzeichnung. Deine gefahrenen Strecken kannst du über die Plattform jederzeit einsehen und mit Freunden teilen. Die sehr simple Bedienung erhöht letztendendes auch den Spaß am Radfahren.

Ausgezeichnete Innovation

Tausende Privatkunden und mehr als 500 Händler haben das österreichische Produkt bereits in Verwendung sowie im Verkauf. Für ihre Idee, die 2016 aufgrund des steigenden E-Bike-Anteils entstand, haben Sinnegger und sein Team bereits mehrfach Prämierungen bekommen: Zuletzt den Design & Innovation Award. Die Jury war von der einfachen Installation, der kinderleichten Bedienung und der durchdachten Features ausnahmslos überzeugt. Den Ursprung hat PowUnity, passend zur Herkunft inmitten der Alpen, im Ski-Bereich. Das erste Produkt war ein Tracker, mit dessen Hilfe im Tiefschnee verlorengegangene Ski schneller gefunden und vor Diebstahl geschützt werden sollten. Mit der Zeit stieg die Nachfrage seitens der Händler und Kunden immer mehr an, die ein ähnliches Produkt für E-Bikes haben wollten. Der Bedarf war und ist groß, allein wenn man die Zahlen betrachtet: Über 22.000 Fahrräder werden in Österreich gestohlen. Jahr für Jahr.

„Diebe hassen uns. Biker lieben uns.“ Ein Claim, der punktgenau passt.
© Maria Kirchner Forografie

„Diebe hassen uns. Biker lieben uns.“ Ein Claim, der punktgenau passt.

Und jeder, der einen Fahrraddiebstahl schon einmal am eigenen Leib erfahren musste, weiß: Ein solcher Raub ist nicht nur ärgerlich, sondern kann sich ohne geeignete Versicherung auch finanziell beträchtlich niederschlagen. Dass man jetzt im Falle eines Fahrraddiebstahls via App nachvollziehen kann, wo sich das gestohlene Rad befindet und so die Sicherstellung und Rückholung veranlassen kann, ist somit ein ungeheurer Vorteil und besänftigt das Unwohlgefühl, wenn man sein geliebtes Rad wo abstellt. „Viele Schlösser sind keine wirkliche Absicherung für teure Räder, geübte Diebe können diese in wenigen Handgriffen knacken. Und dann ist das Rad weg. Daher sollte man bei der Anschaffung eines Bikes auch gleich über einen GPS-Tracker nachdenken“, gibt Stefan Sinnegger, CEO der PowUnity GmbH zu bedenken.

Dream-Team: Versicherung + Tracking

Die ideale Ergänzung zum GPS-Diebstahlschutz ist natürlich die passende Versicherung: Für Fahrradfahrer eignet sich der neue Mobilitäts-Schutz PLUS besonders gut. Dieser Baustein der Haus & Heim Versicherung von Wüstenrot sichert dich und dein Bike in ganz Österreich und seinen Nachbarländern rundum ab, mit einer Entschädigungssumme bis 7.000 Euro und einem wichtigen Haftpflichtschutz bis fünf Millionen Euro. Dieser Premiumschutz gilt natürlich auch für E-Scooter, Segways und andere Fahrzeuge ohne Kennzeichenpflicht.

 

© Maria Kirchner Forografie