Ein eigenes Zuhause – wenigstens eine schöne Wohnung, besser noch ein Eigenheim – das ist für viele Menschen eines der wichtigsten Ziele, die sie im Leben erreichen möchten. Und gerade jetzt in Corona-Zeiten konnten sich all jene, die über ein Haus mit Garten verfügen, ein bisschen freier fühlen als andere. Möchtest auch du dir den Traum von einem Haus mit Garten zu erfüllen? Dann ist der Kauf eines Grundstücks der erste Schritt. Hier findest du einen Überblick über die Grundstückspreise in den einzelnen Bundesländern.

Bebaubare Grundstücke kosten im Schnitt 80 Euro pro Quadratmeter 

Nach den Zahlen von Statistik Austria lagen die Grundstückspreise in Österreich im Jahr 2019 im Schnitt bei 80 Euro je Quadratmeter. Das ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu 2018, als der Österreichdurchschnitt noch bei 87 Euro lag. Allerdings: Wie immer bei Immobilien kommt es auf die Lage an. Die Preise zwischen einzelnen Orten und Bundesländern weichen ganz erheblich voneinander ab.

Die preiswertesten Grundstücke waren 2019 im Burgenland zu finden, mit im Schnitt nur 53 Euro pro Quadratmeter. Die teuersten gab es in Wien mit einem Durchschnittspreis von 912 Euro pro Quadratmeter. Ganz genau im Österreichdurchschnitt bei 80 Euro pro Quadratmeter lagen die Preise von bebaubaren Grundstücken in Niederösterreich.

Kitzbühel hat die höchsten Grundstückspreise Österreichs

Statistik Austria hat sich auch einzelne Orte und Gemeinden angeschaut. Es zeigt sich, dass auch innerhalb der Bundesländer die Preise für bebaubare Grundstücke enorm variieren. Spitzenpreise werden regelmäßig im urbanen Raum und in Tourismuszentren wie beliebten Wintersportorten erzielt. Auf dem ersten Platz liegt die Gemeinde Kitzbühel (Tirol) mit einem Quadratmeterpreis von 1.713 Euro im Fünfjahresdurchschnitt, gefolgt von der Gemeinde Lech (Vorarlberg) mit 1.669 Euro.