Ob im Urlaub oder daheim: Wir haben kreative Wege für dich, wie du eine Stadt entdecken kannst!
Du bist gerne in Städten unterwegs? Einfach nur die größte Kirche, den Hauptplatz oder das Wahrzeichen zu besichtigen, ist dir zu wenig? Und für einen Hop-On-Hop-Off-Bus ist dein Bewegungsdrang zu hoch? Dann entdecke Urlaubsorte doch einmal auf ganz andere Art und Weise. Wir zeigen dir mit unseren „Themen-Erkundungen“ fünf ausgefallene Alternativen dafür. Übrigens eignen sich alle Optionen nicht nur für den Urlaub, auch deine Heimatstadt kannst du so ganz neu entdecken!
Die spannende Alternative: Geh auf Schatzsuche mit Geocaching
Noch nie von Geocaching gehört? Dann wird es aber Zeit! Beim Geocaching handelt es sich um eine Mischung aus Schnitzeljagd und Schatzsuche mithilfe von GPS-Daten: Jemand versteckt irgendwo einen Behälter mitsamt „Logbuch“ und hinterlegt die Koordinaten des Verstecks im Internet. Andere Personen können sich nun auf Basis dieser Koordinaten auf die Suche nach dem Versteck machen – wenn sie es gefunden haben, tragen sie sich vor Ort ins Logbuch ein, das als eine Art Gipfelbuch dient. Also: Suche Caches in „deiner Urlaubsstadt“ und entdecke dabei interessante Ecken deiner Reisedestination. Und ganz lässig: In immer mehr Städten gibt es bereits „Geocaching-Stadtführungen“, also mehrere zueinander gehörende Caches, die dich entlang der Hauptattraktionen einer Stadt führen.

Ein klassisches Versteck eines Geocaches
Rund drei Millionen aktive „Geocacher“ soll es weltweit geben. Auch gibt es mittlerweile eine Vielzahl an verschiedenen Cache-Formen wie Event-, Rätsel- oder Challenge-Caches. Ein ganz neuer Trend ist das Geocaching übrigens nicht: Der erste moderne Geocach wurde im Jahr 2000 hinterlegt – und das Prinzip geht auf das Letterboxing zurück, das seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Südengland sehr beliebt ist.
Die sportliche Alternative: Running and Sightseeing
Laufschuhe an, raus an die frische Luft und einfach loslaufen. Was für viele Menschen zu Hause bereits zum Alltag gehört, wird jetzt auch vermehrt im Urlaub genutzt: Laufend die Stadt entdecken. Dabei läufst du in einem für dich angenehmen Tempo die Hauptattraktionen ab und gewinnst so einen genialen Überblick über die Stadt. Und wie kommst du zu den Laufstrecken?

Durch die Stadt laufen ist für viele ein Genuss und man kann viele Plätze einer Stadt entdecken. Hier beispielsweise den Moskauer Kreml
Bereits seit geraumer Zeit bieten Hotels „Running Routes“ für ihre Gäste an. Und das Angebot erweitert sich: In immer mehr Städten gibt es mittlerweile „geführte Lauf-Touren“. Wie beispielsweise in Wien, wo Anbieter wie Vienna SightRunning oder run and see Lauf-Touren auf Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch oder Japanisch anbieten.
Natürlich kannst du auch selbstständig Laufstrecken durch Städte entdecken: Kleine Hilfen sind dabei Apps wie Strava oder Runtastic, wo du über Segmente & Co schauen kannst, wo in der Stadt viele Menschen laufen und diese Punkte mit deinen ausgesuchten Attraktionen verbinden. Also: Laufschuhe in die Reisetasche packen und auf sportliche Art deinen Urlaubsort entdecken!

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Die Immobilien-Alternative: „Was kostet diese Stadt überhaupt?“
Du zahlst im Urlaub für deine Unterkunft. Gehst bestimmt das ein oder andere Mal schicker essen und gönnst dir vielleicht allerlei „Luxus“ wie Museumsbesuche, Eintrittskarten zu Attraktionen oder kleine Mitbringsel für Familie und Freunde daheim. Doch: Was würde es denn eigentlich kosten, in dieser Stadt zu leben? Das kannst du jetzt ganz einfach herausfinden und damit deinen Spaziergang durch die Stadt abwechslungsreich und spannend gestalten. Denn mittlerweile kann man per App einfach Fotos von Häusern machen, ein paar Parameter eingeben und schon bekommst du einen Richtwert, was dieses Haus oder eine Wohnung darin kosten könnte. Wenn ihr zu zweit oder in der Gruppe unterwegs seid, könnt ihr daraus auch ein unterhaltsames Ratespiel machen – wer den Wert eines Hauses besser schätzt, bekommt das nächste Getränk bezahlt. Wo du so eine App findest? Einfach die Funktion ImmoWert berechnen in der Wüstenrot klickmal App auswählen und deinen „Immo-Walk“ starten!
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Die Missions-Alternative: Die Bezirke-Tour
Pub-Crawls sind der Klassiker unter jüngeren Touristen. Allerdings geht dabei das Sightseeing ehrlicherweise ein wenig unter. Doch die Idee ist so simpel wie genial: Suche dir verschiedene Lokal-Spots, markiere diese auf dem Stadtplan und gehe die Strecken einfach zu Fuß ab. So kommst du viel herum, siehst einiges von der Stadt und entdeckst vermutlich zahlreiche schöne Ecken, wo dich ein normaler Reiseführer niemals hingeschickt hätte!
Und natürlich haben wir Tipps für dich, was du in verschiedenen Städten machen kannst – oft ist es dabei von Vorteil, wenn man nicht alleine unterwegs ist und sich die Portionen teilen kann. Sonst wird es womöglich zu viel ;)
- Rom: Suche dir im Vorfeld kleine Cafés und trinke jeweils einen Espresso im historischen Stadtkern (Centro Storico), im wunderschönen Trastevere, in Monti, in Testaccio und natürlich im Vatikan. Extra-Tipp für Espresso: Das Caffè Perù an der Via di Monserrato (Centro Storico).
- Wien: Suche dir in den Bezirken 1 bis 9 jeweils einen Würstelstand und genieße „a Käsekrainer“. Extra-Würstler-Tipp: Der Wiener Würstelstand am Eck Strozzigasse/Pfeilgasse ist nicht nur Wiens erster biozertifizierte Würstelstand – hier gibt’s zudem auch Bosna für Vegetarier (8. Bezirk).
- Mitte, Altona, Eimsbüttel, Nord, Harburg, Bergedorf und Wandsbek: Hamburgs Stadtteile sind wie gemacht für eine ausgiebige „Backfisch-Brötchen-Tour“. Kein Geheimtipp, aber muss einfach dabei sein: Der Altonaer Fischmarkt (Altona).
- Paris: Croissants schmecken in Frankreich immer besonders gut. Ein schöner, aber bei Touristen unbekannter Platz zum Verweilen ist der Place Monge, das Croissant dafür holt man sich am besten bei „Passion Épices“ auf der Rue Monge (Arrondissement V., Panthéon). Empfohlene Pariser Stadtviertel, wo du dir Bäckereien für deine „Tour des Croissants“ suchen solltest, sind die Arrondissements eins bis sieben.

Croissants gehen immer.
Old-School-Alternative: Frag einfach!
Stell dir vor, es gäbe kein Tripadvisor, keine Google-Bewertungen und keine anderen Quellen für Lokal- und Sightseeing-Tipps als den Reiseführer daheim im Bücherregal. So war Reisen in Zeiten, bevor es das Internet gab. Und was machte man dann vor Ort? Man ging ins Lokal, fragte den Kellner oder einen Gast nach Tipps und hatte einen super Urlaub mit tollen Insider-Tipps.
Und weißt du was? Das kannst du heutzutage auch noch machen und es wird blendend funktionieren! Stell dir einfach vor, ein sympathischer Tourist fragt dich in deiner Heimstadt nach Tipps. Vermutlich wirst du ihm mit großer Freude was Cooles empfehlen und ihm damit eine Freude bereiten. Genau so wird es der Person in deiner Urlaubsstadt gehen. Also: Rein in ein Lokal, einfach jemanden anquatschen und entdecke die Stadt mit den Tipps eines „locals“. Tipp: Probier das doch in deiner Heimatstadt aus – denn warum nicht mal im Alltag was Neues probieren?
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