Du willst den nächsten Karriereschritt gehen? Dann muss zunächst deine Bewerbung Erfolg haben. Wir haben fünf Tipps für dich, die bei Wüstenrot und auch woanders funktionieren, versprochen!

Patricia Nawara, Recruiterin bei Wüstenrot
Von einer guten Bewerbung hängt viel ab: Sie entscheidet, ob du die Chance erhältst, erfolgreich in einem Unternehmen tätig zu werden. Patricia Nawara ist bereits seit mehr als zehn Jahren Recruiterin bei Wüstenrot. Sie ist Ansprechpartnerin für Bewerberinnen und Bewerber sowie für Führungskräfte bei Stellenbesetzungen in den Zentralen Salzburg und Wien. Als Recruiterin gehört sie zu den ersten, die deine Bewerbung zu sehen bekommt. Hier sind ihre fünf Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung – bei Wüstenrot, aber auch bei jedem anderen Unternehmen.
1. Finde deinen roten Faden
Deine Bewerbung muss stimmig sein und einen roten Faden besitzen. Hierfür solltest du ein wenig Vorarbeit leisten: Setze dir konkrete Karriereziele. Werde dir klar, was du wann erreicht haben möchtest. Liste alle Hard- und Softskills auf, die du für dieses Ziel brauchst. Bringe sie in eine Reihenfolge und streiche Unwichtiges. Nun hast du deinen persönlichen roten Faden. Er hilft dir auch zu einer überzeugenden Antwort auf die klassische Frage in vielen Vorstellungsgesprächen: „Wo siehst du dich in fünf Jahren?“

Was sind deine nächsten beruflichen Ziele?
2. Mach dich schlau
Informiere dich über deinen Wunscharbeitgeber. Nutze dazu die Homepage des Unternehmens, Videos von Mitarbeitern oder Presseartikel. Auf Portalen für die Bewertung von Arbeitgebern solltest du vereinzelte Klagen ehemaliger Mitarbeiter nicht überschätzen. Vielleicht kennst du auch jemanden aus dem Unternehmen? Dann sprich ihn an. So gehst du gut gerüstet ins Bewerbungsgespräch und hast schon eine gute Vorstellung davon, wie das Unternehmen tickt und welche Werte dort wichtig sind.

Etappenziel: Einladung zum Bewerbungsgespräch
3. Sei (dir) selbstbewusst
Es heißt nicht ohne Grund „Bewerbung“, darin steckt das Wort Werbung. Zeige also deine Stärken und Kompetenzen und präsentiere sie im Hinblick auf den jeweiligen Arbeitgeber beziehungsweise auf die jeweilige Stellenausschreibung. Gute Vorbereitung macht sich dabei bezahlt. Wichtig dabei:
4. Bleib authentisch
Recruiter wollen den bestmöglichen Kandidaten für ihre Stelle finden, du als Bewerber suchst die Stelle, die am besten zu dir passt. Finden sich beide Seiten, entsteht eine Win-Win-Situation. Das bedeutet aber auch: Es bringt nichts, wenn du dich verstellst. Bleibe ganz du selbst, dann finden du und dein Gesprächspartner heraus, ob du ins Unternehmen passt – und das Unternehmen und die Stelle zu dir.
5. Vier Augen sehen mehr als zwei
Ein absolutes No-Go sind Bewerbungsunterlagen mit Tipp- oder Grammatikfehlern. Und das nicht nur, weil für viele Stellen gute Rechtschreibkenntnisse Voraussetzung sind. Bewerbungsunterlagen sind der erste Eindruck, den du bei deinem potenziellen Arbeitgeber hinterlässt. Nutze diese Chance, um dich positiv von anderen abzuheben. Fehler sind hier fehl am Platz. Lass jemanden korrekturlesen, bevor du die Bewerbungsunterlagen verschickst. Auch beim Layout kannst du viel herausholen. Übersicht und Struktur zählen.

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