Zehn Tricks und Gadgets für mehr Motivation zum Sport

Mit Dunkelheit und Kälte im Herbst sinkt auch die Motivation, sich vor oder nach der Arbeit körperlich zu betätigen. Diese Gadgets und kleinen Tricks helfen dir beim Kampf gegen den inneren Schweinehund im Winter.

Laufen gegen schlechte Laune: Sportler sind ausgeglichener, wie eine Studie der Universität Oxford ergab.
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Laufen gegen schlechte Laune: Sportler sind ausgeglichener, wie eine Studie der Universität Oxford ergab.

Den Kilos den Kampf ansagen – das funktioniert vor allem mit Bewegung. Doch insbesondere im Herbst und Winter neigen wir dazu, immer wieder neue Ausreden zu finden, um nicht mit dem Sport loslegen zu müssen. Diese zehn Tricks werden dir helfen, dennoch fit durch den Winter zu kommen.

1. Smartwatch oder Fitnesstracker

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Smarte Armbanduhren zeigen dir nicht nur eingehende Nachrichten und Telefonate an, sie motivieren auch beim Sport. Mit einem wöchentlichen Bewegungsziel erhältst du rechtzeitig Erinnerungen, noch eine Runde spazieren zu gehen oder ein weiteres Training zu absolvieren. Außerdem zeigen die Tracker deine Aktivität schwarz auf weiß – das motiviert! Einige Modelle, wie die Uhren von Fitbit oder die Apple Watch, bieten zudem die Möglichkeit, sich mit Freunden zu verbinden und sportlich gegeneinander anzutreten.

2. Fang klein an

Wer bis gestern noch nicht viel Sport gemacht hat, sollte morgen nicht 200 Prozent geben. Wenn du zu schnell zu viel willst, bist du vor allem eines: vollkommen fertig. Dein Gefühl aber spielt für deine nächsten Sportvorhaben (unbewusst) eine Rolle. Ein kleines Ziel führt schneller zum Erfolg und du hast eher Lust, ein weiteres Training zu absolvieren. Zusätzliche Motivation holst du dir mit einer Belohnung. Beschenk dich im Erfolgsfall mit einem leckeren Essen, das du schon vor dem Sport vorbereitest oder mit einem schönen Film. Machst du deinen Sport zu Hause, dann schau dir deine Lieblingsserien nur während des Sports an. Auch das hilft.

3. Ordentlich trinken

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Beim Sport verliert unser Körper durch starkes Schwitzen schneller Flüssigkeit als im normalen Alltag. Nimm dir deshalb bei jeder Aktivität eine Flasche Wasser mit. Wenn dir Wasser zu langweilig ist, hilfst du mit einer halben Zitrone auf einen halben Liter Wasser nach. Falls du noch keine Flasche hast: Das Wiener Unternehmen Keego hat gerade ein ziemlich cooles Modell aus elastischem Titan entwickelt. Dadurch hält die Flasche länger und das Material verändert den Geschmack nicht.

4. Besser zu zweit

Mit einem Sportpartner macht das Training mehr Spaß. Es ist nicht nur unterhaltsamer, sondern auch deine Bereitschaft, den Sporttermin abzusagen, sinkt. Wer will schon ohne wichtigen Grund seinen Trainingspartner im Stich lassen? Im Fitness-Studio meldest du dich alternativ für ein Gruppentraining an. Wenn du keinen Sportpartner im Freundes- und Bekanntenkreis findest: Apps wie Sportpartnerbörse, Spontacts, Runclique und Cyclique vernetzen Trainingspartner in deiner Umgebung.

5. Sywos One

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Der Sywos One lohnt sich vor allem für angehende Sportler, die viel unterwegs sind. Das kompakte Gerät lässt sich nämlich leicht im Koffer verstauen. Das Training funktioniert durch einfaches Auseinanderziehen und wieder Zusammendrücken. Dadurch trainierst du gegenüberliegende Muskeln wie Bizeps und Trizeps in einem Zyklus. Das Sywos-Training hilft gegen Schulterschmerzen und sorgt für Bewegungsfreiheit.

6. Senke die Hürden und bereite dich vor

Wenn du am späten Nachmittag nach Hause kommst und erst noch die Sporttasche packen musst, ist die Motivation schon wieder im Sinkflug. Besser: Pack deine Sachen vorher zusammen, setz dir einen festen Termin in den Kalender und bereite dir schon mal eine Musikwiedergabeliste vor, damit du sofort loslegen kannst. Versuche, negative Gedanken wie „Ich bin jetzt schon total fertig“ durch positive Ziele wie „Die frische Luft wird mir nach dem Tag im Büro neue Kraft geben“ zu ersetzen.

7. Was auf die Ohren

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Ausdauersport wird mit Unterhaltung deutlich angenehmer. Wenn du keinen Sportpartner hast, nimm stattdessen Musik, ein Hörbuch oder Podcast. Beim Sport zu Hause auf einem Cross- oder Hometrainer kannst du sogar nebenbei Netflix schauen. Wichtig sind dabei ein paar gute, drahtlose und schweißresistente Kopfhörer. Modelle wie die Beats Powerbeats 3 erleichtern die Verwendung durch Kopfbügel, damit deine Kopfhörer fest in den Ohren sitzenbleiben.

8. Sei flexibel und sorge für Abwechslung

Das A und O beim Sport ist die Motivation. Wenn du eine Sportart machst, die du eigentlich gar nicht magst, ist das kein Ansporn für dich. Such dir stattdessen lieber eine Alternative, auch wenn du vielleicht etwas weiter fahren musst oder ein anderes Sportgerät benötigst. Außerdem sorgen verschiedene Sportarten für Abwechslung in der Bewegung. Wenn du deine Lieblingssportarten gefunden hast, mach dir am besten einen wöchentlichen Plan zur Orientierung.

9. Wärme für die Piste

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Eine der besten Möglichkeiten für Bewegung im Winter ist der Skisport. Die richtige Ausrüstung besteht aber nicht nur aus einem guten Paar Ski, Schuhen und Helm, sondern auch aus wärmender Kleidung. Damit du beim Warten am Skilift nicht abkühlst, ziehst du einfach ein Polar Seal unter. Der Sweater enthält im Rücken- und Lendenbereich eine Wärmeeinheit, die du einfach an eine herkömmliche Powerbank anschließt.

10. Nutze den Alltag

Wenn dir die Zeit fehlt, vor oder nach der Arbeit Sport zu machen, integrierst du den Sport einfach in die Arbeit! Nimm das Rad zur Arbeit, steige eine Bus- oder Tram-Haltestelle früher aus und spaziere durch den Park. Angekommen im Büro nimmst du nicht den Lift, sondern das Treppenhaus. Vielleicht gibt es ja in der näheren Umgebung deiner Arbeit ein nettes Bistro, zu dem du nicht wie üblich nur fünf Minuten, sondern 15 Minuten zu Fuß benötigst. So verbindest du den Verdauungsspaziergang mit zusätzlicher Bewegung.