Von Architekt bis Zonierung:
Ein A-Z des nachhaltigen Hausbaus

Nachhaltiger Hausbau ist aktiver Klimaschutz – und ist mittlerweile Standard. Denn seit 2021 dürfen Neubauten fast keine Energie mehr verbrauchen. Wir zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, Umwelt, Klima und Geldbeutel zu schonen. Ein A-Z voller Ideen.

Ein Doppelhaus in Schärding fügt sich harmonisch in die Landschaft ein.
© Albrecht Imanuel Schnabel

Ein Doppelhaus in Schärding fügt sich harmonisch in die Landschaft ein.

A wie Architekt: Nachhaltigkeit muss geplant werden. Lässt du dich frühzeitig von einem Architekten beraten, kann das einen wichtigen Beitrag leisten. Die Position und Ausrichtung des Hauses, die Positionierung der Fenster, der Grundriss wirken sich auf die Energie-Effizienz aus. Ein Architekt kann dich auch zu nachhaltigen Baustoffen beraten. Und: Architekten gewährleisten Qualität und damit ein Haus mit langer Lebensdauer. Das ist nachhaltig.

B wie Baustoff: Für die meisten Häuser werden Ziegel, Zement und Beton verwendet. Der wichtigste nachwachsende Baustoff ist Holz. Holz bindet zudem Kohlendioxid (CO2) und bremst damit den Treibhauseffekt. Bewohner schätzen außerdem die ästhetischen Qualitäten und ein gesundes Raumklima. Der Marktanteil von Holz als Baumaterial im Wohnbau steigt daher seit über zwei Jahrzehnten kontinuierlich. Gut für die Ökobilanz ist es, wenn das Holz aus kontrollierter Forstwirtschaft stammt. Auch weitere nachwachsende Baustoffe wie Lehm oder Stroh werden wiederentdeckt.

Zurück zu alten Baustoffen: Stroh ist bekannt für seine sehr gute Dämmwirkung.

Zurück zu alten Baustoffen: Stroh ist bekannt für seine sehr gute Dämmwirkung.

C wie CO2: Etwa zehn Prozent der CO2-Emissionen in Österreich werden durch Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen in Gebäuden verursacht und davon zwischen 80 und 85 Prozent in Wohngebäuden. Das soll sich ändern. Ab dem Jahr 2021 müssen neue Gebäude dem Niedrigstenergiestandard entsprechend gebaut werden, dürfen also fast keine Energie mehr verbrauchen.

D wie Digitalisierung: Die Digitalisierung hält natürlich auch am Bau Einzug. Mit BIM-Systemen (Building Information Modelling) lassen sich alle relevanten Daten zusammenführen und die ideale Ausrichtung, Form, Lage und Ausstattung (z. B Heizungssystem) modellieren. Über VR-Brillen (Virtuelle Realität) kannst du dich sogar in den Räumen bewegen, bevor sie gebaut sind. Smart-Home-Techniken helfen beim Energiesparen: Sie regeln beispielsweise beim Öffnen der Fenster automatisch die Heizung runter oder schalten in Räumen, in denen sich niemand aufhält, das Licht aus.

Pflicht seit 2012: Energieausweis

Pflicht seit 2012: Energieausweis

E wie Energieausweis: Bei Vermietung oder beim Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung müssen der Verkäufer oder der Vermieter einen Energieausweis vorlegen. Im Energieausweis wird die Gesamtenergieeffizienz eines Hauses dokumentiert. Er gibt Auskunft über die wichtigsten Kennwerte wie Heizwärmebedarf, Primärenergiebedarf, CO2-Emissionen und den gesamten Energieeffizienzfaktor eines Gebäudes oder eines Gebäudeteils. Die Werte werden in Energieeffi-zienz-Klassen von A++ bis G eingeteilt, wie du es von Haushaltsgeräten her kennst. Den Energieausweis stellen zertifizierte Fachleute aus.

F wie Förderung: Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz bei Neubauten oder durch energetische Gebäudesanierungen werden vom Staat gefördert. Über Fördermöglichkeiten kannst du dich bei den Energieberatungsstellen der Bundesländer beraten lassen. Aber auch Architekten, Baumeister und Wüstenrot Finanzberater kennen sich aus und können Auskunft geben. Die Umstellung auf eine klimafreundliche Heizung wird durch die Initiative „raus aus Öl und Gas“ gefördert. Photovoltaikanlagen werden dem 2021 beschlossenen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (kurz EAG) entsprechend durch einen Investitionszuschuss gefördert. Fördermittel vergibt der Klima- und Energiefonds der Bundesregierung. Auch einige Länder und Gemeinden fördern die Photovoltaik.

G wie Gebäudeform: Der Energiebedarf hängt auch von der Kompaktheit des Gebäudes ab. Dabei geht es um das Verhältnis zwischen umhüllender Fläche und dem zu beheizenden Volumen. Je kleiner das Verhältnis ist, desto geringer ist der Energiebedarf. Das Ziel ist, die Gebäudeoberfläche durch eine kompakte Bauweise möglichst gering zu halten. Auf Details wie Erker, Loggien oder Dachgaupen wird man in Zukunft also eher verzichten.

Neben der Gebäudeform spielt auch die Dachform eine wichtige Rolle. Satteldach oder Pultdach eignen sich besonders für Niedrigenergiehäuser.

Ober- und unterirdische Fernwärmerohre

Ober- und unterirdische Fernwärmerohre

links: Anlieferung von Sägemehl für Pelletproduktion, rechts: Pellets
©propellets.at

links: Anlieferung von Sägemehl für Pelletproduktion, rechts: Pellets

H wie Heizung: Die Zeit der fossilen Brennstoffe wie Öl oder Gas ist vorbei. Biomasseheizungen mit Pellets, Hackschnitzel oder Stückholz eignen sich für alle Neubautypen. Wer ein Passiv- oder Niedrigstenergiehaus baut, braucht zusätzlich einen Pufferspeicher, der Wärme speichert. Wärmepumpen eignen sich am besten für Niedrigenergiehäuser mit Fußboden- oder Wandheizung. Um den vergleichsweise hohen Stromverbrauch zu kompensieren, empfiehlt sich die Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Wer die Möglichkeit hat, kann sich auch an die Fernwärme anschließen. Das spart zudem Platz. Mehr zum nachaltigen Heizen findest du hier.

Wärmepumpen : Die Wärme kommt aus dem Garten.
©vaillant

Wärmepumpen : Die Wärme kommt aus dem Garten.

I wie Innovation:  Was vor Kurzem eher an Science-Fiction erinnerte, ist mittlerweile bewohnbar: ein Einfamilienhaus aus dem 3D-Betondrucker, das 2021 in Deutschland entstand und mit dem – so der Blick in die Zukunft – ein Haus wesentlich schneller, mit weniger personellem Einsatz und optimiertem Einsatz an Baustoffen umgesetzt werden kann. Die Liste der Entwicklungen rund um Technik, Verfahren und Materialien ist lang. So kann Software bereits während der Planung erkennen, wo es energetische Schwachstellen gibt. Bei neuen Beton-Varianten werden mineralische und organischen Baustoffe nicht mehr miteinander verklebt. Dadurch lassen sich die einzelnen Schichten bei einem Rückbau leicht trennen und einfach recyceln.

Außerdem wird an smarten Baustoffen auf Kohlenstoffbasis gearbeitet, die das klimaschädliche Beton in Zukunft ganz ersetzen könnten.

J wie Ja oder Nein: Zumindest bei Neubauten stellt sich diese Frage nicht mehr. Ohne Nachhaltigkeit geht es nicht. Seit 2021 ist der Niedrigstenergiestandard vorgeschrieben.

K wie Kosten: Bauen kostet. Eine dänische Studie kommt zu dem Schluss, dass höhere Baukosten in der Regel nicht durch Klimaschutzmaßnahmen, sondern meist durch Extras wie einen zweiten Stellplatz, teurere Armaturen oder eine Profiküche verursacht werden. Aber natürlich führen auch Maßnahmen für die Energieeffizienz zu Kosten. Und die fallen auf einen Schlag beim Bau an. Auf lange Sicht sparst du mit dieser Investition allerdings Geld, zumal die Energiekosten in Zukunft weiter steigen werden. 

Ab 74.000 Euro kosten die im steirischen Ilz gefertigten Modulhäuser von 7 Wunderhaus.
© 7 Wunderhaus

Ab 74.000 Euro kosten die im steirischen Ilz gefertigten Modulhäuser von 7 Wunderhaus.

L wie Langlebigkeit: Je länger ein Haus Bestand hat, desto nachhaltiger. Denn bei der Herstellung der Baumaterialien und dem Bau selbst fallen CO2-Emissionen an. Je mehr sich diese über die Jahre verteilen, desto besser ist die Klimabilanz deines Hauses. In diesem Zusammenhang entstehen Ideen, um Gebäude flexibler zu gestalten, sie neuen Gegebenheiten anzupassen und damit die Nutzungszeit zu verlängern. Der Modulbau ermöglicht, dass Grundrisse umgestaltet, erweitert oder verkleinert werden. Durch serielle Herstellung wird schon von Anfang an Energie eingespart. Das schont auch den Geldbeutel.

M wie Mikro-Blockheizkraftwerk (BHKW): Mit der Kraft-Wärme-Koppelung der kleinen Mikro- oder Nano-BHKWs lassen sich Mehrfamilienhäuser und sogar Einfamilienhäuser mit Wärme und Strom versorgen. Während ein Generator Strom erzeugt, entsteht Wärme, die über einen Wärmetauscher für die Heizung nutzbar gemacht wird. Angetrieben wird der Generator durch fossile Brennstoffe wie Heizöl oder Gas, aber auch regenerative wie Biogas oder Holzpellets. Ein Antrieb mit Heizöl oder Gas widerspricht eigentlich dem Klimagedanken, der extrem hohe Wirkungsgrad der BHKW von bis zu 95 Prozent hebt diesen Nachteil jedoch wieder auf. Blockheizkraftwerke sind erst wirtschaftlich, wenn sie das ganze Jahr hindurch in Betrieb sind.

N wie Nullenergiehaus: Das Nullenergiehaus ist noch energetischer als ein Passivhaus. Beim Nullenergiehaus wird der externe Energiebezug durch den eigenen Energiegewinn, beispielsweise über Solaranlage, Erdwärme oder Wärmepumpe aufgewogen. Der Heizwärmebedarf liegt entsprechend bei null Kilowatt pro Quadratmeter (kWh/m2a). Ist die Erzeugung höher als der Verbrauch spricht man von einem Plusenergiegebäude . Seit 2021 müssen Neubauten in der EU den Standard des „Niedrigstenergiegebäudes“ erfüllen. In Österreich wird dieser im Rahmen der Wohnbauförderung wird dieser so definiert: ein Einfamilienhaus oder ein Reihenhaus, das eine Energiekennzahl von 30 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr unterschreitet.

O wie Ökohaus: Oft auch Biohaus genannt. Darunter versteht man meist Fertighäuser aus Baustoffen aus nachwachsenden Rohstoffen, die mit vergleichsweise geringem Aufwand gewonnen und verarbeitet wurden. Die Häuser bestehen aus einer Holzriegelkonstruktion, einer Holzfassade, Dämmung aus Stroh, Wänden aus Ton und einem Naturholzboden. Geheizt wird natürlich mit regenerativen Brennstoffen oder über eine Wärmepumpe mit Solarstrom. Wer es ernst meint, nutzt Angebote in der näheren Umgebung, um die Transport- und Anfahrtswege kurz zu halten. Und am Ende seiner Lebenszeit kann ein Biohaus wieder komplett auseinandergenommen und die Materialien wiederverwendet werden.

Die Errichtung von Photovoltaikanlagen wird in Österreich durch Investitionszuschüsse gefördert.
© iStock I querbeet

Die Errichtung von Photovoltaikanlagen wird in Österreich durch Investitionszuschüsse gefördert.

P wie Photovoltaik: Wer sich unabhängig mit Strom versorgen und etwas für den Klimaschutz leisten möchte, für den ist eine Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach interessant. Dabei wird die Sonnenenergie in den Solarzellen in Strom umgewandelt. Durch einen Stromspeicher kann der Strom auch dann genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint. Überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist werden. Je größer die Dachfläche ist, desto kostengünstiger wird unter dem Strich die Anlage. Investitionszuschüsse vergibt der Klima- und Energiefonds der Bundesregierung.

Q wie Qualitätssiegel: Wer nachhaltig bauen will, wird vermutlich auch wissen wollen, ob die Betonplatte, der Estrich oder die Schüttung ökologischen Standards entsprechen. Im Netz findest du entsprechende Datenbanken, die dir Informationen über Produkte oder Ökobilanzen geben.

R wie Rückbau: Im Gegensatz zu einem Abriss wird beim verwertungsorientierten Rückbau wird darauf geachtet, welche Materialien recycelt werden können. Die Materialien werden möglichst sortenrein getrennt nach Holz, Ziegel oder Metallen. Studien zeigen, dass die Sortierung und Verwertung der anfallenden Reststoffe wirtschaftlicher sein kann als die reine Deponierung von unsortierten Baurestmassen. Nach Schätzungen könnten rund 90 Prozent der beim Neubau von Wohngebäuden anfallenden Abfälle stofflich verwertet werden.  Vor den Arbeiten muss geprüft werden, ob Schadstoff in der Bausubstanz stecken. Wer vorausschauend und nachhaltig Bei einer ökologischen Bauweise ist der Rückbau und die Entsorgung weniger kostspielig.

S wie Sanierung: Drei Viertel der Gebäude in Österreich wurden vor 1990 errichtet und 60 Prozent aller Wohnungen sollten aus energetischer Sicht saniert werden, um 2050 klimaneutral zu sein. Eine energetische Sanierung macht ein Gebäude klimafit: Der Energieverbrauch für Heizung, Warmwasseraufbereitung und Belüftung wird durch gezielte bauliche Maßnahmen minimiert. Der Ausstoß schädlicher Treibhausgase sinkt. So leisten Hausbesitzer einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz – und können dabei ihre Energiekosten reduzieren. Das ist angesichts steigender Preise auch ein wichtiges Argument für eine energetische Sanierung. Eine Sanierung hebt außerdem die Wohnqualität und den Wert des Gebäudes. Meist geht es um die Sanierung der Gebäudehülle durch Dämmung, den Austausch von Fenstern und Türen oder der Heizungsanlage. Damit können die Ausgaben für Heizen und Kühlen um bis zu 80 Prozent gesenkt werden.

Thermografien von Häusern. Links: gute Wärmedämmung, rechts: mangelhafte Dämmung

Thermografien von Häusern. Links: gute Wärmedämmung, rechts: mangelhafte Dämmung

T wie Ton: Ton ist wie Lehm ein Baustoff, der das Raumklima positiv beeinflusst. Was beide aus-zeichnet: Sie nehmen Feuchtigkeit gut auf. Putze aus Lehm oder Ton nehmen Wasserdampf auf und geben diesen wieder an die Raumluft ab. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt dadurch bei 45 bis 55 Prozent, was gut gegen Schimmelbildung ist. 

U wie Upcycling: Der „graue Energiegehalt” eines Gebäudes wird künftig eine wichtige Orientierungsgröße. Unter „Graue Energie“ versteht man die unsichtbare Energie, die in einem Gebäude „gebündelt“ ist. Also die Energie, die verbraucht wurde, um die Rohstoffe für die verbauten Materialien zu gewinnen, zu verarbeiten, zu transportieren. Auch die Energie, die für eine spätere Entsorgung aufgewendet werden muss, gehört dazu. Unter diesem Gesichtspunkt wird die Wiederverwertung von Materialien immer wichtiger. Auch Beton kann recycelt werden. Betonbruch, beispielsweise aus abgerissenen Gebäuden, wird dafür zu kleinen Körnern zermahlen, gewaschen und anschließend neuem Beton zugemischt. Neue Beton-Varianten erlauben es, die Bestandteile leichter zu trennen und einfach zu recyceln.

Neue Runde: Auch Beton kann recycelt werden.

Neue Runde: Auch Beton kann recycelt werden.

V wie Verschattung: Wo du das Haus auf deinem Grundstück platzierst und wie die Räume ausgerichtet sind, ist ein entscheidender Faktor. Schattige Standorte sollten vermieden werden. Und derer gibt es gerade in gebirgigen Regionen viele. Und die Wohnräume des Hauses möglichst nach Süden ausgerichtet sein. So verringerst du den Verbrauch an Heizenergie.

W wie Wohnbauförderung: Grundsätzlich können alle Österreicher eine Wohnbauförderung beantragen. Damit werden energetische Sanierung- oder spezifische Baumaßnahmen unterstützt. Im Jahr 2019 entfielen rund 76 Prozent der zugesagten Wohnbauförderungsmittel auf den Wohnungsneubau und 24 Prozent auf Sanierungsmaßnahmen, davon über drei Viertel auf thermisch-energetische Maßnahmen.  Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Voraussetzungen und Förderbeträge. So wird in Niederösterreich der Bau eines energieeffizienten Hauses mit bis zu 40.000 Euro gefördert, ähnliches gilt für Oberösterreich.

Z wie Zonierung: Räume, die sich in Bezug auf Aufenthaltsdauer und Anforderungen an Belichtung und Temperatur ähneln, sollten möglichst in gemeinsamen Zonen gruppiert werden. Im Hausflur, in Abstellräumen oder im Eingangsbereich halten wir uns nur kurzzeitig auf. Die Temperaturen können hier niedriger sein. Auch die Belichtung spielt keine wichtige Rolle. Daher werden diese Räume bevorzugt gemeinsam an der Nordseite angesiedelt. Die Räume dagegen, in denen du dich viel aufhältst, sollten möglichst stark von der Sonne erhellt und beheizt werden. Sie werden daher vorzugsweise an der Südseite angeordnet.

Lesetipp:
Nützliche Tipps für die Wärmedämmung im Zuge einer Sanierung findest du in unserem Artikel Richtig Dämmen – so hält dein Haus dicht.

 

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