Home sweet home -
glücklicher daheim

Unser Zuhause wird wichtiger. 6 Tipps für mehr Wohlbefinden in deinen vier Wänden.

Wohlfühlen zu Hause: Der Ausblick ist wichtig.

Wohlfühlen zu Hause: Der Ausblick ist wichtig.

Wir verbringen zunehmend Zeit in unseren Wohnräumen. Das wird vermutlich auch so bleiben, wenn vor der Tür gerade kein Virus sein Unwesen treibt. Viele von uns haben die Vorzüge des Arbeitens zu Hause schätzen gelernt. Und fast alles, was wir brauchen, können wir online bestellen und uns liefern lassen. Das klingt super und bequem. Ob es das auch ist, hängt aber natürlich davon ab, wie es bei uns zu Hause aussieht. 

Das kannst du tun, damit du dich daheim noch wohler fühlst:

1. Gestalte deine Umgebung

Eigenhändig Gestalten macht Freude.

Eigenhändig Gestalten macht Freude.

Eine Wohnung einrichten, Möbel, Lampen, Teppiche und Bilder aussuchen oder einen Umbau planen macht Spaß. Dabei ist vor allem wichtig, was dir gefällt und nicht Freunden, Gästen oder den Schwiegereltern. Noch mehr Freude machst es, wenn du selbst Hand anlegst und eine Wand farbig anstreichst oder ein altes Möbelstück aufarbeitest. Je mehr du deinen Wohnraum nach deinem Geschmack gestaltet hast, desto wohler wirst du dich dort fühlen. 

2. Hol die Sonne herein

Die Sicht auf Natur und Sonne tut gut.

Die Sicht auf Natur und Sonne tut gut.

Sonne wirkt sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Scheint die Sonne durchs Fenster, steigt die Stimmung. Noch bessere Laune als direktes Sonnenlicht macht es interessanterweise, wenn unser Blick auf besonnte Flächen fällt. Richte dich daher so ein, dass der Raum, in dem du dich tagsüber am meisten aufhältst, derjenige in deiner Wohnung ist, indem du möglichst viel Sonnenlicht wahrnimmst. Arbeitest du daheim, stelle dein Schreibtisch in die Nähe eines Fensters, von dem aus du am meisten Sonnenschein siehst. 

3. Grüner Wohnen

Natur in die Wohnung holen

Natur in die Wohnung holen

Ein weiterer wichtiger Wohlfühlfaktor ist Natur. Menschen, die auf Bäume schauen, geht es besser, als wenn ihr Blick auf eine Hauswand fällt. Beim Thema Natur gilt das gleiche wie für das Sonnenlicht:  Wenn du es einrichten kannst, solltest du dort, wo du dich tagsüber aufhältst, einen Ausblick auf Natur haben. Gibt es draußen wenig oder gar kein Grün zu sehen, kannst du dir Natur nach Hause holen. Und nicht nur dann. Pflanzen im Zimmer, auf der Fensterbank und auf dem Balkon sind keine reine Dekoration: Sie tun dir gut.

4. So klappt Homeoffice

Arbeitsplatz daheim

Arbeitsplatz daheim

Auch zu Hause brauchst du einen Arbeitsplatz. Die wenigsten haben dafür ein eigenes Zimmer. Richte dir einen eigenen Ort zum Arbeiten ein, an dem du möglichst ungestört und möglichst weit entfernt von Ablenkungsmöglichkeiten bist. Wohnst du nicht alleine, treffe klare Vereinbarungen mit Familienmitgliedern und Mitbewohnern, zu welchen Zeiten sie dich in Ruhe lassen sollen. Sonnenschein und Natur sind gut für unser Wohlbefinden. Ein Arbeitsplatz an einem Fenster, das Sonnenschein, Natur und etwas Bewegung bietet, ist perfekt. Der Konzentration tut es gut, wenn der Blick zwischendurch ziellos aus dem Fenster schweifen und Wolken, Vögeln oder Passanten auf der Straße folgen kann.

5. Stress mit Mitbewohnern vermeiden

Du wohnst mit deiner Familie, einem Partner/einer Partnerin zusammen oder in einer Wohngemeinschaft? Dann kann es, vor allem wenn alle im Haus sind, schnell auch mal zu Reibereien kommen. Mit der Gestaltung deiner Wohnung kannst du dazu beitragen, Ärger zu vermeiden. Achtet darauf, dass jeder von euch einen persönlichen Bereich hat, an den er sich zurückziehen, sich entfalten und entspannen kann. Das kann ein eigenes Zimmer, aber auch ein Schreibtisch oder eine Sitzecke sein. 

6. Das richtige Wohnumfeld

Wichtig: Platz für Menschen in der Nachbarschaft

Wichtig: Platz für Menschen in der Nachbarschaft

Auch das Umfeld deiner Wohnung hat einen Einfluss darauf, wie es dir dort geht. Steht ein Umzug an, achte daher nicht nur auf die neue Wohnung selbst. Es ist gut für uns, wenn wir unser Wohnumfeld als erweiterten Lebensraum wahrnehmen. Als Ort, in dem sich Menschen begegnen und Kinder spielen können oder wo du vielleicht einen kleinen Garten pflegen kannst.