Treuer Begleiter – Sechs Geldtascherl-Styles

Online-Einkauf hin, Apple Pay her – ein Geldtascherl brauchst du weiterhin. Wir stellen dir sechs Lösungen vor.

Klassisch: Brieftasche für Bargeld und Karten

Klassisch: Brieftasche für Bargeld und Karten

Das Geldtascherl bleibt. Der Online-Einkauf gehört zwar für die meisten Menschen inzwischen zum Alltag und auch das Bezahlen mit dem Smartphone wird zunehmend genutzt. Doch das Bargeld bleibt uns erhalten. Gerade wir Österreicher zählen in Europa zu den „Bargeld-Loyalisten“. Und im Geldtascherl werden nicht nur Münzen und Scheine aufbewahrt. Auch Ausweise und Kundenkarten brauchen einen Platz. Das Geldtascherl wird uns also weiter begleiten. Und das täglich. Ein so treuer Gefährte sollte zu dir und deinem Stil passen. Grund genug also, um einen Blick auf die verschiedenen Optionen zu werfen. Wir haben sie für dich zusammengefasst.

1)    Der Klassiker 

Brieftaschen, oben: "Aigner", unten: "Bottega Veneta" "Sticks and Stones"
©aignermunich.com, bottegaveneta.com, wunderbaretrageware.com

Brieftaschen, oben: "Aigner", unten: "Bottega Veneta" "Sticks and Stones"

Mit der klassischen Brieftasche aus Leder liegst du nie verkehrt. Neben Geld, Kreditkarten und Ausweisen findet sich auch Platz für ein Foto von Kindern oder Partnern. Schwarz und braun ist sie einfach kombinierbar und zeitlos. Ein Statement setzt du mit einer Farbe oder auch mit profiliertem Leder. Auch der Verschluss braucht deinen Entschluss: Die Brieftasche zum Aufklappen ist der Dauerbrenner, wenn männliche Kunden angesprochen werden. Eher feminine Varianten sind Klipp- und Druckverschluss oder ein Riemchen mit dekorativer Schnalle. Frisch und zeitgemäß ist, geschlechterneutral, der Reißverschluss.

2)    Mehr Platz in der Hosentasche

Kartenhalter von "Saint Laurent"

Kartenhalter von "Saint Laurent"

Eine radikale Lösung für das Platzproblem in Männer-Hosentaschen ist die Geldklammer. Mit ihr stellen bargeldaffine Lebemänner und eher wenige -frauen ihre Lässigkeit zur Schau. Kleingeld gibt es bei ihnen nicht. Und einen Führerschein brauchen sie nicht – man lässt sich fahren. Ein ebenfalls minimalistisches aber eleganteres Accessoire ist der Kartenhalter, für Frauen und Männer. Hier passen neben Karten und Ausweisen auch zwei, drei zusammengefaltete Scheine hinein. Mit dem Kartenhalter signalisierst du Pragmatismus und Weltgewandtheit.

3)    Klein und unübersehbar

Mini-Geldbeute von "Kurt Geiger", "Jaquemus"
©kurt geiger, jaquemus.com

Mini-Geldbeute von "Kurt Geiger", "Jaquemus"

klein, klassisch, dezent: Portemonnaie von "Manufactum"
©manufactum.com

klein, klassisch, dezent: Portemonnaie von "Manufactum"

Besondere Momente möchte man unbeschwert erleben. Wer in sommerlich-leichter Kleidung unterwegs ist und am Ende eines langen Abends noch einen Klubbesuch ins Auge fasst, möchte nicht mehr mit sich schleppen, als unbedingt nötig. In ein Mini-Portemonnaie passt das Nötigste hinein und es findet Platz in jedem Kleidungsstück. Klein heißt aber nicht unscheinbar. Ein kleiner Geldbeutel kann zum funkelnden Schmuckstück werden.

4)    Immer alles dabei 

XXL Brieftaschen: "Jaquemus", "Liebeskind Berlin"
©jaquemus,com, liebeskind-berlin.com

XXL Brieftaschen: "Jaquemus", "Liebeskind Berlin"

Bei großen Geldtascherl werden die Übergänge fließend: Ist es noch ein Portemonnaie oder schon eine Clutch oder Cross-Bag? Manche Geldbörsen sind so groß, dass sie als Handtasche durchgehen. Die länglichen Brieftaschen gibt es häufig mit Reißverschluss. Die Vorteile liegen auf der Hand. Hier passt alles rein, was du brauchst – und vielleicht noch ein bisschen mehr als das. Die XXL-Variante ist praktisch und fällt allein wegen ihrer Größe ins Auge.

5)    Börsen vom Baum 

Geldbeutel aus Blattleder von "Beleaf"
@gusteco.de

Geldbeutel aus Blattleder von "Beleaf"

Geldtascherln müssen nicht aus Leder sein. Und aus Kunstleder oder anderen synthetischen Stoffen schon gar nicht. Für Menschen mit einem veganen Lebensstil oder solche, die auf Nachhaltigkeit Wert legen und die ökologischen Folgen der Massentierhaltung im Blick haben, gibt es eine Vielzahl von Materialien aus pflanzlichen Rohstoffen. Geldbörsen aus Naturkork oder Papierverbundstoffen zum Beispiel. Diese sind stylisch, umweltfreundlich und zeitgemäß. Eine interessante Leder-Alternative ist Blattleder. Es besteht aus den abgefallenen Blättern des Teakbaums, die in Schichten auf ein Baumwollgewebe gepresst werden. Der daraus entstandene wasserabweisende Stoff lässt sich wie herkömmliches Leder einsetzen.

6)     Aus alt macht neu

Der Upcycling Trend hat auch das Geldtascherl erfasst. Beim Upcycling werden Materialien für einen neuen Zweck wiederverwertet. Der Trend führt zu einer Fülle überraschender Produkte. Geldtascherl aus ausgemusterten Fahrradschläuchen, Lkw-Planen oder Basketbällen werden meist nur in kleiner Stückzahl produziert. Gebrauchsspuren und Unregelmäßigkeiten machen sie zu Unikaten. Upcycling-Geldtascherl passen zu Menschen, die individuelle Accessoires schätzen und gute Ideen höher bewerten als teure Materialien.

 

Jetzt kennst du die Trends, wie du passend zu deinem Style dein Bargeld aufbewahrst. Was machst du aber mit dem Geld, was übrig bleibt? Mit dem flexiblen Bausparen von Wüstenrot hast du attraktive Startzinsen, dazu kommt die jährliche staatliche Bausparprämie. Bereits nach sechs Jahren kannst du frei über dein angespartes Kapital verfügen. Für alle unter 26 besonders attraktiv: Das flexible Jugendbausparen mit einem erhöhten Startzins für die ersten 12 Monate. Informiere dich und schließe eventuell gleich online ab.