Das Autoradio zur Freisprecheinrichtung machen

Telefonieren im Auto mit dem Gerät am Ohr ist nicht nur gefährlich, sondern auch verboten. Mit einem kleinen Bausatz wird aus fast jedem Autoradio im Handumdrehen ein Freisprechsystem.

 

© Belkin

Mit dem AirCast Auto bleiben beiden Hände während eines Telefonat am Lenkrad. Die Installation erfolgt in vier Schritten. Zuerst muss der Bausatz an einer gut erreichbaren Stelle im Auto befestigt werden. Anschließend wird das Klinkenkabel mit dem AUX-Eingang des Autoradios und der Stecker für den Strom mit dem Zigarettenanzünder verbunden. Zuletzt wird das Smartphone per Bluetooth gekoppelt. Mit einem eigenen Ladegerät lässt sich das Smartphone  während der Fahrt aufladen.

Hat das geklappt, erlaubt die Call-/Play-Taste den Wechsel zwischen einem Telefonat und Musik vom Smartphone oder einem Musik-Streaming-Dienst wie Apple Music oder Spotify. Wird gerade Musik abgespielt, wenn ein Gespräch eingeht, wird die Musik unterbrochen und das Klingeln über die Autolautsprecher ausgegeben. Auch die Stimme der Person am anderen Ende läuft dann über die Autolautsprecher. Außerdem blinkt der Leuchtring am Empfänger auf und signalisiert eingehende Anrufe. Damit stellt Belkin sicher, dass Anrufe auch bei verringerter Radiolautstärke sichtbar sind.

Das AirCast Auto ist für 69,95 Euro (UVP) im Handel erhältlich.